Zwischen 2016 und 2019 widmete sich das Forschungsvorhaben VivAge den Chancen sozialer Dienstleistungen, zum Beispiel Tagesstruktur- oder Wohnangeboten, für Seniorinnen und Senioren auf landwirtschaftlichen Betrieben.

Nach einer Analyse der Ist-Situation in Deutschland und in fünf anderen europäischen Staaten inklusive der jeweiligen gesetzlichen Rahmen- und Förderbedingungen wurden acht Betriebe vertiefend untersucht. Für ihre Auswahl war ausschlaggebend, dass sich die Angebote gezielt an ältere oder alte Menschen richteten und ein landwirtschaftlicher Betrieb angemeldet war. Weitere Kriterien wurden nicht herangezogen, da zu Beginn des Forschungsvorhabens nur wenige Höfe ein entsprechendes Angebot eingerichtet hatten.

Vertiefte Analyse von acht Betrieben

Fünf der Betriebe hatten ein Wohnangebot für ältere oder alte Menschen. Darunter waren zwei selbstverwaltete Hausgemeinschaften, eine Zimmervermietung mit zusätzlich buchbaren Services und zwei ambulant betreute Pflege-Wohngemeinschaften. Bei den anderen drei Betrieben handelte es sich um ein gartentherapeutisches Angebot, ein Freizeitangebot für Demenzkranke und einen Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Dorf. Diese Auswahl zeigt die Bandbreite möglicher Formen. Obwohl die Kombination weiterhin als Nische zu bezeichnen ist, ist die Zahl entsprechender Angebote vor allem in den letzten zwei Jahren deutlich gewachsen und viele Rückfragen zeigten ein großes Interesse an entsprechenden Konzepten.

Drei Perspektiven

Neben einer Teilnehmenden Beobachtung wurden Interviews mit insgesamt 23 Seniorinnen und Senioren sowie den jeweiligen Landwirtinnen und Landwirten geführt. Für die Analyse wurden drei Perspektiven mit je eigener Fragestellung eingenommen:

  • Perspektive der Landwirtinnen und Landwirte: Wie können soziale Angebote wirtschaftlich rentabel gestaltet werden? Welche (bürokratischen) Hindernisse gibt es und welche Unterstützungs- oder Beratungsangebote brauchen Landwirtinnen und Landwirte?
  • Perspektive der Seniorinnen und Senioren: Wie kann eine hohe Qualität der Dienstleistungen sichergestellt werden? Verleiht die Anbindung an einen landwirtschaftlichen Betrieb den Dienstleistungen eine Qualität, die an anderer Stelle nicht in dieser Ausformung erreicht werden kann?
  • Perspektive der ländlichen Entwicklung und Daseinsvorsorge: Sind soziale Dienstleistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben eine Möglichkeit, den Versorgungsbedarf älterer Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner zu decken?

 

Wesentliche Ergebnisse

Aus Perspektive der Landwirtinnen und Landwirte sind insbesondere Wohnangebote rentabel. Ein soziales Angebot jeglicher Art erfodert Zeit für und Lust auf Kontakte, diese werden jedoch als bereichernd wahrgenommen.

 

Gründung in der Nische

Generell hoben die befragten Landwirtinnen und Landwirte die positiven Aspekte des Angebots hervor. Gerade die Betriebe mit Wohnangeboten hatten sich bewusst für ein solches Konzept entschieden, weil sie die Generation der Seniorinnen und Senioren auf dem Hof haben wollten und sie als Bereicherung empfanden. Sie alle sind als Pionierinnen und Pioniere zu bezeichnen, die ein innovatives Konzept entwickelten, für das es noch kaum Vorbilder gab.

Entsprechend schwierig war der Zugang zu Informationen und Beratung. Auch Behörden reagierten oft unsicher und mit unterschiedlichen Auflagen bei vergleichbaren Konzepten. Manche Probleme wurden eher durch gute Beziehungen zu politisch aktiven Menschen als durch eine fundierte Begründung gelöst.

Hohe Nachfrage nach Wohnangeboten

Was Höfe mit Wohnangeboten auch verband, waren die ersten Reaktionen der Umgebung. Oft hörten sie im Vorfeld, dass sich ein solches Angebot in einem ländlichen Raum nicht lohne. Die Erfahrungen zeigten hingegen, dass es eine hohe Nachfrage gab, so dass die Betriebe mit wenig Werbeaufwand oft Wartelisten führen.

Ökonomisch erwiesen sich die Wohnangebote daher als rentabel. Teilweise führte dies dazu, dass die landwirtschaftliche Tätigkeit zugunsten der Vermietung zurückgefahren wurde, weil letztere mehr Zukunftsoptionen bot. Gleichzeitig ist die Vermietung eine gute Möglichkeit zur Umnutzung ehemals landwirtschaftlicher Gebäude oder nicht mehr benötigten Wohnraums, um somit Hofanlagen zu erhalten.

Mehr soziale Kontakte im Alltag

Bei der reinen Kosten-Nutzen-Rechnung von Vermietungen erweist es sich jedoch als schwierig, die tatsächlich dafür aufgewendete Arbeitszeit zu beziffern. Je mehr Menschen auf einem Betrieb sind, desto häufiger gibt es kleine Begegnungen im Alltag, bei denen ein Gruß oder ein paar Worte gewechselt werden, Fragen gestellt oder Erlebnisse geteilt werden. Neben den Bewohnerinnen und Bewohner selbst kommen auch Angehörige auf den Betrieb, was gleichzeitig wiederum dazu führen kann, das Verständnis für Landwirtschaft zu fördern.

Pflegeangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben

Vermietungen an hochaltrige oder pflegebedürftige Menschen können zu einer höheren Fluktuation führen, weil Mieterinnen und Mieter versterben. Hier gilt es, in einer sensiblen Art und Weise neue Nutzerinnen und Nutzer zu finden, die wiederum in das soziale Miteinander integriert werden müssen.

Landwirtinnen und Landwirte übernehmen keine Pflege – auch diese Fehlinformation mussten die Pionierinnen und Pioniere oft klarstellen. In ambulant betreuten Pflege-Wohngemeinschaften war ein Pflegedienst ständig vor Ort, bei anderen Wohnformen wurden Bewohnerinnen und Bewohner – wie überall sonst auch – über mobile Pflegedienste versorgt.

Die Nutzung der Räume durch Pflegebedürftige hing wiederum deutlich von den bestehenden Strukturen ab. Mancherorts konnten unproblematisch breite Türen oder ein Aufzug eingebaut werden, während Räume im oberen Stockwerk eines alten Fachwerkhauses beispielsweise über einen Treppenlift erschlossen wurden. Die perfekt barrierefreie Einrichtung lässt sich kaum umsetzen, gleichzeitig ist mit der Neunutzung traditionellen Wohnraums oft eine besondere Wohlfühlatmosphäre verbunden. Es müssen also Kompromisse gefunden werden, die jedoch transparent kommuniziert werden können.

Soziale Angebote jenseits von Wohnen basieren auf unbezahlter Arbeit

Anders als bei den Vermietungen war eine Rentabilität bei den anderen Konzepten nicht zu erreichen. Das gartentherapeutische Angebot, das Freizeitangebot für Demenzkranke oder der Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Dorf basierten auf freiwillig geleisteter Arbeitszeit, die nicht vollständig vergütet wurde. Ihren „Lohn“ bezogen Landwirtinnen und Landwirte hierbei aus einer hohen Zufriedenheit mit der Tätigkeit oder aus der Möglichkeit, damit den Betrieb mit möglicherweise anderen Erwerbskombinationen wie Urlaub oder Direktvermarktung bekannter zu machen.

Aus Perspektive der Seniorinnen und Senioren macht die Art und Weise, wie soziale Kontakte gestaltet werden, Lebensqualität aus.

 

Soziale Aspekte entscheiden über Qualität

Als wesentliches Ergebnis des Forschungsvorhabens VivAge ist festzuhalten, dass der landwirtschaftliche Betrieb immer nur ein zusätzliches Plus sein kann. Entscheidend für die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren ist die Frage, wie mit ihnen umgegangen wird und ob sie sich integriert fühlen.

Menschen aller Altersstufen möchten in ihrer Individualität wertgeschätzt werden. Auch alte Menschen möchten als Erwachsene behandelt werden und selbstbestimmt leben. Sie haben in ihrer Biographie unterschiedliche Interessen entwickelt, die sie unabhängig von den Lebensjahren prägen. Die Gewissheit, sich einer Gruppe zugehörig fühlen zu dürfen, also nicht einsam zu sein, ist für sie wie für jüngere Menschen relevant.

Gemeinsame Aktionen fördern Gruppenbildung

Gruppen entstehen jedoch nicht von selbst. Sie erneuern sich durch gemeinsame Aktivitäten und schöne Erlebnisse. Gerade die weniger Aktiven unter den alten Menschen sind deshalb darauf angewiesen, einbezogen zu werden. Auf den meisten im Forschungsvorhaben untersuchten Betrieben war dies selbstverständlich. Ein Betrieb fiel jedoch ein wenig aus der Reihe, wodurch die Relevanz der sozialen Beziehung besonders deutlich wurde. Hier fühlten sich Seniorinnen und Senioren oft als Störfaktor. Dieser Eindruck bestätigte sich im Interview mit der Person auf landwirtschaftlicher Seite, die sich wünschte, dass die Seniorinnen und Senioren mehr den landwirtschaftlichen Betrieb unterstützten als Aufmerksamkeit für andere Bedürfnisse zu fordern.

Bauernhof-Idyll wird geschätzt

Als positive Attribute der Landwirtschaft wurden vorrangig Elemente genannt, die auch in einem Hausgarten zu finden wären. Der Anblick von Obstbäumen und Zierpflanzen erfreute viele Interviewte. Einige waren selbst im Garten aktiv, halfen beim Kochen und einer in der Milchverarbeitung. Diese manuellen, haptischen Tätigkeiten wurden mit wenigen Ausnahmen maschinengebundenen landwirtschaftlichen Tätigkeiten wie in der Ackerbewirtschaftung vorgezogen. Unterschiedliche Haltungen zeigten sich darin, dass beispielsweise eine interviewte Seniorin die vielen Geruchseindrücke auf dem Betrieb lobte, während eine andere meinte, dass ihr der Geruch angesichts der vielen Vorteile nichts ausmache.

Die Möglichkeit, Kontakte zu Tieren zu haben, war für viele Interviewte ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität. Aus tiertherapeutischen Ansätzen ist bekannt, wie wertvoll diese Kontakte sind, weil Tiere unmittelbar reagieren. Sie beurteilen nicht, wie es Menschen tun würden, ob jemand an Demenz erkrankt ist, arthritische Hände hat oder mit dem Rollator unterwegs ist. Darüber hinaus ermöglichen sie verschiedene Sinnesanreize, weil sie riechen, Laute von sich geben und sich anfassen lassen. Die Tierart, so zeigte das Forschungsvorhaben, ist gleichsam nachrangig. Haustiere wie Hunde und Katzen lassen sich eher berühren und sind menschlichen Kontakt auch gewohnt. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die vor allem Aktivitäten beobachten, bieten aber auch Tierarten Abwechslung, die zum Beispiel in einer Herde untereinander agieren.

Landwirtschaftlicher Betrieb als Plus für Lebensqualität

Ein abwechslungsreicher Alltag kann ein weiteres Plus eines landwirtschaftlichen Betriebes sein: Lieferungen kommen auf den Hof, Kinder einer Landwirtschaftsfamilie haben Besuch, das Heu muss vor dem nächsten Regen dringend eingebracht werden, der Traktor wird repariert, der Nachbar holt Eier und, und, und. Diese „Lebendigkeit“ ist aber kein Alleinstellungsmerkmal landwirtschaftlicher Betriebe. Auch in einem handwerklichen Unternehmen oder einer Kultureinrichtung gäbe es viel zu beobachten.

Aus Perspektive der ländlichen Entwicklung und Daseinsvorsorge zeigt sich, dass die dörfliche Umgebung in mehrerer Hinsicht von den Angeboten profitieren kann.

 

Wohnangebote in ländlichen Räumen werden nachgefragt

Angebote für Seniorinnen und Senioren auf landwirtschaftlichen Betrieben können Lücken in ländlichen Regionen schließen. Wohnangebote wurden stark nachgefragt, aber auch andere Angebote trugen positiv zur Deckung von Bedürfnissen bei. Wichtig war oft, eine Möglichkeit der Kommunikation zu bieten. Im Austausch miteinander entwickelten Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner so neue, gemeinwohlorientierte Ideen für ihren Ort.

Vernetzung mit der Umgebung

Deutlich wurde auch bei den Betrieben mit einem Wohnangebot, dass die Angebote Effekte auf die Umgebung haben. Eine höhere Zahl von Besucherinnen und Besuchern führte beispielsweise zu mehr Aufmerksamkeit für die Landwirtschaft oder weitere Erwerbskombinationen. Auch konnten soziale Netzwerke in die Umgebung erweitert werden, weil Seniorinnen und Senioren in örtlichen Gruppen aktiv werden oder selbst Hofführungen anboten. Eine ambulant betreute Pflege-Wohngemeinschaft holte mobile Dienstleistungen wie Friseurin oder Fußpfleger auf den Betrieb holte oder schuf Raum für kulturelle Veranstaltungen. Über geteilte Nutzungen können so andere Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern profitieren.

Aus einer kritischen Perspektive heraus ist zu ergänzen, dass eine Idealisierung der Angebote und eine idyllisierende Darstellung den Blick auf die Bedürfnisse der Zielgruppe verstellen kann.

 

Idyllische Vorstellungen überlagern den Blick auf die Realität

Das Themenfeld „Angebote für Seniorinnen und Senioren auf dem Bauernhof“ hat in den letzten Jahren deutlich an Dynamik gewonnen. Auch das Interesse der Medien steigt. Teilweise kursieren dort Begriffe wie „Pflegebauernhof“ oder „Demenz-Bauernhof“, die ein einheitliches Konzept vermuten lassen, das es so jedoch nicht gibt. Noch sind Angebote für Seniorinnen und Senioren auf Höfen eine Nische. Das Medieninteresse an ihnen speist sich zum Teil eher aus Bildern der Werbung und Landlust-Magazinen als aus der Wirklichkeit, denn Bilder der Idylle lassen sich immer gut verkaufen.

Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb scheint jedoch nicht immer die Sonne, es gibt dunkle Winter- und lange Regentage und die Pflege des Blumengartens muss ebenso wie manche Reparatur zugunsten anderer betrieblicher Aufgaben gelegentlich vernachlässigt werden. Daher empfiehlt es sich genau hinzuschauen, was in einem Angebot mit „Bauernhof“ gemeint ist und woraus eigentlich die „Landwirtschaft“ besteht. Ein Angebot in den Räumen einer schönen Hofanlage, die garten- und tiertherapeutische Aspekte integriert, würde vielen Erwartungen entsprechen.

Angebote für Seniorinnen und Senioren sind daher eine gute Möglichkeit, solche Hofanlagen zu erhalten; die Integration in einen bestehenden landwirtschaftlichen Betrieb kann schwieriger werden, weil hier Arbeitsabläufe von der Wetterlage und ökonomischen Zwängen bestimmt sind.

Zwei Generationen Seniorinnen und Senioren

Alte Menschen sind sehr unterschiedliche Individuen, deren Ansprüche und Bedürfnisse entsprechend variieren. Teilweise, so zeigten viele Anfragen an das VivAge-Team, werden Konzepte für „junge“ Seniorinnen und Senioren gestartet, ohne die längerfristige Entwicklung zu bedenken. In den Sozialwissenschaften wird diesbezüglich vom „Dritten“ und vom „Vierten“ Lebensalter geredet. Seniorinnen und Senioren, die gerade das Rentenalter erreicht haben und sich konstruktiv auf einem Hof einbringen möchten, sind eine andere Zielgruppe als Menschen, die durch altersbedingte Veränderungen im Gelenkapparat oder den Sinneswahrnehmungen eingeschränkt sind.

Wird ein Wohnkonzept mit 60- bis 70-Jährigen gestartet, die sich einen Platz für ihren Lebensabend suchen, ist die Frage, ob sich deren Ansprüche nicht 20 Jahre später ändern und wie darauf reagiert werden kann. Seniorinnen und Senioren im Vierten Lebensalter, auch als Hochaltrige bezeichnet, sind körperlich weniger aktiv und können vor allem Tätigkeiten anderer beobachten. Sie müssen mit dem Verlust von Fähigkeiten umgehen lernen und möchten sich gleichzeitig weiterhin zugehörig fühlen. Vor allem aber möchten sie den Hof nicht wieder verlassen, den sie sich als Wohnort für den Lebensabend gewählt haben.

Die Praxis zeigte, dass nicht alle möglichen Verläufe im Vorhinein bedacht werden können oder sollten. Auch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern entstehen soziale Bindungen, die zur gegenseitigen Unterstützung und Hilfe führen. Es ist jedoch ein Unterschied, ob in die Konzeptplanung bereits die Überlegung einbezogen wird, dass Altern weitergeht. Betriebe, die Möglichkeiten zur Mitarbeit in der Landwirtschaft eröffneten, mussten zudem lernen, dass auch die fitteren Seniorinnen und Senioren überwiegend keine verbindlichen Tätigkeiten übernehmen, sondern die Freiräume der Rente nach den Pflichten der Erwerbsarbeit genießen möchten.

Gute soziale Beziehungen entstehen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht von selbst

In manchen Publikationen oder Filmen wird der Eindruck vermittelt, dass Angebote für Seniorinnen und Senioren auf landwirtschaftlichen Betrieben eine besondere Lebensqualität vermitteln. Im Forschungsvorhaben VivAge wurden die Interviewten befragt, wie ihr Standpunkt hierzu ist. Es wurde deutlich, dass abgesehen von den beiden Hausgemeinschaften nicht die Verortung auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ausschlaggebend für die Wahl des Angebots war.

Menschen, die pflegebedürftig waren oder zumindest Unterstützung im Alltag brauchten, wählten eine Wohnmöglichkeit eher wegen der Nähe zu Angehörigen oder diese selbst wählten das Angebot für sie aus. Während einige die Verbindung mit dem landwirtschaftlichen Betrieb besonders schätzten, hielte andere sich von diesem fern. Insbesondere Menschen, die selbst auf einem Hof aufgewachsen waren, verbanden mit Landwirtschaft vor allem harte Arbeit und hatten als junge Erwachsene bewusst einen anderen Beruf gewählt. Das Motiv, wegen der Landwirtschaft ein Wohnangebot gewählt zu haben, fand sich überwiegend bei Seniorinnen und Senioren, die zuvor in einer größeren Stadt gelebt hatten.

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